Lieferungen und die Philosophie der richtigen Partner
Ich bin ja grundsätzlich der Ansicht, dass jede/r das bekommt, was zu ihm/ihr passt. Nicht umsonst haben wir x Zimmerer und Hausanbieter kontaktiert um schließlich genau den zu bekommen, der in wohltuendster Weise gemeinsam mit uns das Projekt umsetzt.
Und dieser Gedanke, dass wir nur die "bekämen", die zu uns passen, tröstet uns oft, weil es wirklich sehr abenteuerlich ist, was einem am Weg so begegnet.
Wie ich schon erwähnt habe, kaufen wir immer wieder besondere Möbel. Natürlich können wir nicht alles selber holen, weil Covid Beschränkungen und auch Distanzen das verhindern. Und dafür gibt es ja Lieferdienste, Leerfahrten, übrigen Platz in Lkws... und Plattformen, die das anbieten.
Und es ist wirklich spannend, was da so passiert. Z.B. verspricht ein Elektriker aus Schwaz unseren Tisch von der Ostsee um 85 Euro mitzunehmen. Wir vergewissern uns per Anruf, dass das real ist und freuen uns. Das war am 2.1.21. Nun, heute ist der 25.2.21... und der Tisch ist immer noch an der Ostsee. Die Plattform meint, Pech gehabt, wir könnten ja vom Auftrag zurücktreten. Hmmm. Dann frage ich mich, warum gibt es ein Gesetz, einen Konsumentenschutz udgl. Bei uns geht es "nur" um einen Tisch. Ich brauche nicht zu erwähnen, wie viel Energie das schon gekostet hat, weil die Firma ständig neue Geschichten, Liefertermine garantiert. Wir uns immer wieder frei nehmen. Aber wie wäre es, wenn wir auf so einer Plattform eine Handwerksleistung gekauft hätten.
Aufträge sind auf der Seite des Auftraggebers bindend und die Nichterfüllung erfordert Sanktionen. Aber? Tut man sich das in dieser Phase an? Ich hab es einmal an meinen Anwalt zum Prüfen gegeben und muss dann eine Entscheidung treffen. Einige Tage nachdem wir die Firma beauftragt hatten, bekam sie eine ähnlich lautende Bewertung. Die Plattform wird vermutlich wieder nicht reagieren.
Und, vielen müssen wir ein Lob aussprechen, oft überraschen sie uns mit ihrer Kompetenz, Liefertreue, ihrem Einsatz und auch dem Preis.
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